Hörspiele
Insgesamt vier verschiedene Serien von Lurchi-Hörspielen existieren inzwischen.
Die beiden älteren sind in Form von Schallplatten und basieren direkt auf Lurchi
-Heften; die beiden neueren wurden als Kassetten bzw. Kassetten und CDs produziert
und eigens für die Veröffentlichung als Hörspiele geschrieben.
Schallfolien
Vermutlich um das Jahr 1962 wurde eine Serie von Lurchi-Schallfolien produzier
und kostenlos abgegeben. Aus flexiblem weißem Kunststoff hergestellt und
verschiedenfarbig bedruckt, handelt es sich um wortgetreue Vertonungen von
Lurchi-Geschichten, unterlegt mit Musik einer elektronischen Orgel. Produziert
wurden die Aufnahmen vom Süddeutschen Rundfunk, zu den Mitwirkenden gehörten
auch damals bekannte Sprecher dieser Anstalt. Obwohl Gerüchte von bis zu zwölf
Folien sprechen, sind bisher nur fünf verschiedene Nummern bei Sammlern aufgetaucht,
vermutlich existieren auch keine weiteren. Sie sind mit den Titeln und Nummern
der jeweiligen Hefte beschriftet. Bekannt sind die Folgen:
4 (Aufdruck blau), 6 (rot), 11 (braun), 18 (grün), 19 (grün).
Das weiße Plastik der Folien dunkelt übrigens unter Lichteinfluss nach und nimmt
eine dann eine leicht bräunliche Färbung an.
Jede Folie trägt die Aufschrift "Sehen und Hören: Mit farbenprächtigem
Lurchi-Büchlein und Schallfolie".
Der Sammlerwert der eher seltenen Folien liegt jeweils bei 15 Euro,
für die besonders rare Nummer 11 bei 30 Euro. Es gibt
(möglicherweise nicht von allen Folgen) auch eine Version aus dickerer,
festerer Folie, die selten anzutreffen ist. Abgegeben wurden die Folien in
unbedruckten Papierhüllen